Workshop, Dienstag, den 6. September 2022, 17.30 – 21 Uhr, mit Norbert Kunz (Social Impact)
Das Wesen der „Gesellschaft des bürgerlichen Rechts“ (GbR): Wir sind ein Team. …
Wusstet ihr schon, dass eine Wohngemeinschaft eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechts ist? In Wohngemeinschaften gibt es häufig Zoff, aber nur selten enden die Auseinandersetzungen vor Gericht. Auch Solo-Selbstständige können sich – sei es punktuell für ein einzelnes Projekt oder dauerhaft für einen gemeinsamen Geschäftsbetrieb – zu einer GbR zusammentun. So lassen sich Kompetenzen bündeln und auch große Aufträge besser und weniger vereinzelt bearbeiten.
Hier geht es dann häufig um sehr viel Geld, um Haftungsrisiken, um Schadenersatz, um Gewinnverteilungen usw. Wenn man sich dann nicht gütlich einigt, wandern die Auseinandersetzungen vor Gericht. Viele Menschen sind dann sehr erschrocken, dass es eindeutige gesetzliche Bestimmungen gibt, wie Haftungsrisiken, Vermögens- oder Gewinnverteilungen innerhalb einer GbR geregelt sind. Vielfach widersprechen diese dem Selbstverständnis und der Gründungsidee der Beteiligten.
Was können SoloS tun, um nicht in diese Falle zu tappen?
Mit diesen Fragen werden wir uns im Rahmen des Workshops beschäftigen:
- Wie kommt eine GbR zustande und wer kann eine GbR gründen?
- Welche Rechte und Pflichten haben Gesellschafter*innen in einer GbR?
- Wer darf Verträge für die GbR schließen?
- Wem gehört das Vermögen der GbR?
- Wer haftet für die GbR?
- Welche Bedeutung haben Gesellschafter*innenverträge der GbR?
Die Veranstaltung findet online statt und ist auf eine Teilnehmer*innenzahl von 20 Personen begrenzt. Der Link wird euch kurz vor der Veranstaltung zugesandt.
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