Auf der LABOR.A 2023

Seit 2018 findet alljährlich die LABOR. A in Berlin statt. Sie eine Plattform der Hans-Böckler-Stiftung für den Austausch zwischen betrieblichen Akteur*innen, Wissenschaft, Thinktanks, Politik und Gewerkschaften…


Diesjähriger Schwerpunkt der LABOR.A 2023 war die sozial-ökologische Transformation und die Frage, wie wir die Arbeit der Zukunft vor diesem Hintergrund gestalten können. Dabei ging es auch um viele Themen die immer wieder auch im HDS eine Rolle spielen, etwa Algorithmische Steuerung oder Künstliche Intelligenz. Das gesamte Programm könnt ihr hier einsehen und in wenigen Wochen auch nachschauen.

Das interdisziplinäre Team des Forschungsprojekts „Systemcheck“ hatte ein eigenes Panel, bei dem es um die Ergebnisse einer Erhebung zu der Lage der sozialen Sicherung von Solo-Selbstständigen und Hybriderwerbstätigen im Berufsfeld der Darstellenden Künste ging und Lösungsvorschläge diskutiert wurden.

Anna Spenn, unsere neue Mitarbeiterin im Leipziger HDS, hat an unserem Stand auf dem Ideenmarkt mit ihrer Strickmaschine wieder für die Arbeitsbedingungen im Textilbereich sensibilisiert, aber noch viel mehr: Ihre Perfomance hat Gespräche über die Sichtbarkeit von Arbeitsbedingungen in diversen Berufen überhaupt erst eröffnet. So haben wir diskutiert über die Sichtbarkeit des Workloads und der Arbeitsbedingungen in vor allem feminisierten Berufe, wie beispielsweise den körpernahen Dienstleistungen also etwa bei Kosmetiker*innen, Friseur*innen, Masseur*innen und in der Pflege, aber auch über die Frage, ob Solo-Selbstständige denn eigentlich voneinander wissen, wie es denn in anderen Branchen aussieht und was die Rolle der Kund*innen im Kampf um faire Honorare und eine nachhaltige Gestaltung der Arbeit eigentlich ist.



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