[Rückblick] Solidarität mit Solo-Selbstständigen

Das Haus der Selbstständigen informiert zu Folgen der Corona-Pandemie und Wirkungen der Soforthilfe

27. November 2020, 13.00 bis 17.00 Uhr

Eine virtuelle Tagung des Hauses der Selbstständigen mit ersten Ergebnissen des Forschungsprojektes „Solidarität mit Solo-Selbstständigen“ (TU und HU Berlin)

Das Projekt Haus der Selbstständigen hat im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Zukunftszentren“ die Förderung der Interessenvertretung von Selbstständigen insbesondere Solo-Selbstständigen zum Ziel. Die aktuell drängendste Problematik ist die Betroffenheit der Solo-Selbstständigen von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise. Dazu werden in dieser Online-Veranstaltung erste Ergebnisse eines laufenden Forschungsprojekts zur Frage der „Solidarität mit Solo-Selbstständigen“ an der Technischen Universität Berlin und an der Humboldt Universität Berlin ebenso wie jüngste Analysen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung vorgestellt. Die Ergebnisse werfen Fragen nach der gesellschaftlichen Stellung von Solo-Selbstständigen auf. Es geht um die Herausforderungen von Gesellschaft und Wirtschaft mit Schwerpunkt auf die Solidargemeinschaft: Der Solo-Selbständigen untereinander und den staatlichen und den sozialen Sicherungssystemen. Die Veranstaltung sucht nach Impulsen für die Interessenvertretung von Solo-Selbstständigen auch in schwierigen Zeiten.


Das Haus der Selbstständigen informiert zu Folgen der Corona-Pandemie und Wirkungen der Soforthilfe. Dazu werden in dieser Online-Veranstaltung erste Ergebnisse eines laufenden Forschungsprojekts zur Frage der „Solidarität mit Solo-Selbstständigen“ an der Technischen Universität Berlin und an der Humboldt Universität Berlin ebenso wie jüngste Analysen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung vorgestellt. 

Die Veranstaltung ist beendet. Das Video der Veranstaltung können Sie sich hier ansehen. Die Inhalte der Vorträge finden Sie in den entsprechenden Programmpunkten auf dieser Seite.

Videoaufzeichnung der Veranstaltung

Programm

Moderation: Julia Kropf

13:00Das Haus der Selbstständigen stellt sich vor
Gerlinde Vogl (Projektkoordination)
13:15Warum brauchen Solo-Selbstständige Interessenvertretung?
Hans J. Pongratz (Ludwig-Maximilians-Universität München)
PDF Vortrag Prof. Dr. Hans J. Pongratz
13:30Corona-Soforthilfe: Die Erfahrungen der Solo-Selbstständigen
Katharina Scheidgen, Lena Schürmann (Humboldt Universität Berlin)
PDF Vortrag Dr. Lena Schürmann und Dr. Katharina Scheidgen
14:10Pause
14:20Die Corona-Pandemie als Krise der Selbstständigen
Prof. Dr. Alexander Kritikos (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung Berlin)
Publikation “Corona-Pandemie wird zur Krise für Selbständige”
Publikation “COVID-19: A Crisis of the Female Self-Employed”
15:00Corona-Soforthilfe: Verwundbarkeit von Solo-Selbständigen aus Sicht von Politik und Medien
Arne Maibaum, Isabell Stamm (Technische Universität Berlin)
15:40Pause
15:50Panel: Möglichkeiten und Grenzen einer solidarischen Gesellschaft: „Ambivalenz der Soforthilfe?”
Clemens Schülke (Kommissarischer Dezernatsleiter, Dezernat Wirtschaft, Arbeit und Digitales), Stadt Leipzig
Thilo Fehmel (Hochschule für Technik, Wirtschaft
und Kultur Leipzig)
N.N., Vertreter*in einer Solo-Selbstständigen-Initiative (Lehrkräfte gegen Prekarität)
Veronika Mirschel (ver.di-Referat Selbstständige)
16:45Fazit: Folgerungen für die Arbeit im Haus der Selbstständigen
Gerlinde Vogl, Hans J. Pongratz
17:00Ende der Veranstaltung

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