Stella Gyamfi-Poku ist gelernte Goldschmiedin und arbeitet heute als Schmuck-Agentin mit einer eigenen Online-Marktplattform, auf der sie verschiedene Schmuckdesigner*innen vertritt und deren Werke vertreibt. Ihr Fokus liegt auf nachhaltigem Schmuck. Die Mutter eines zweijährigen Sohnes kommt aus Ghana und lebt seit rund vier Jahren in Deutschland. Von Anbeginn wollte sie selbstständig arbeiten, aber auch in einer starken Gemeinschaft aufgehoben sein. Durch einen guten Tipp kam sie zur „Weiberwirtschaft“, einer genossenschaftlich organisierten Company von und für Frauen, wurde Mitglied und konnte ihr Studio auf dem Genossenschaftsgelände in Berlin-Mitte eröffnen: „Hier fühle ich mich angenommen, erfahre Zuspruch, bekomme praktische und moralische Unterstützung“, sagt Stella. Gerade in der Corona-Zeit sei der Rückhalt in der Frauen-Genossenschaft unverzichtbar für sie. Warum genossenschaftliches Arbeiten aus ihrer Sicht sinnvoll ist, erzählt sie in unserem „Eine*r für alle“-Interview.
Foto: © https://weiberwirtschaft.de
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