Rückschau auf die Arbeit des HDS-Teilprojekts Ludwig Maximilians Universität München

„Das Problem der sozialen Sicherung verbindet die meisten SoloS“


Zwei ereignisreiche Jahre des Projekts Haus der Selbstständigen (HDS) mit Sitz in Leipzig liegen hinter uns. Eins der vier Teilprojekte des HDS war die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, genau genommen das Institut für Soziologie und in persona Prof. Hans Pongratz, der seit vielen Jahren SoloS und ihre speziellen Problematiken untersucht. Seine wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Lisa Abbenhardt, Heleen Matton, Rina Depperschmidt und Pia Probst beforschten am HDS verschiedene Berufsgruppen von SoloS. 

Als das HDS im Spätsommer 2020 startete, lag Corona wie ein zäher Schleier über dem Land und belastete vor allem Solo-Selbstständige überproportional. Das blieb nicht ohne Folgen für die Arbeit der vier Arbeitssoziologinnen im LMU-Teilprojekt. „Forschungsobjekte“ waren unter anderem solo-selbstständige Musiker*innen in den Bereichen Jazz und alte Musik, Tätige in haushalts- und pflegenahen Dienstleistungen, Yoga-Lehrende und Creatorn sowie Erwachsenenbildner*innen an Volkshochschulen und anderen Bildungseinrichtungen. Wir sprachen mit Pia Probst über ihre Arbeit in den letzten beiden Jahren und wagen einen Blick nach vorn.


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